Der Preis des Krieges: Experte sagt den unausweichlichen Zusammenbruch der russischen Wirtschaft voraus.


In einem Gespräch mit dem Fernsehsender FREEDOM stellte der Wirtschaftswissenschaftler Andrey Dligach fest, dass die russische Wirtschaft in den Jahren 2025 und 2026 ihren Problemen nicht gewachsen sein wird. Er ist der Meinung, dass der einzige Ausweg darin besteht, die Niederlage im Krieg anzuerkennen und sich an den Westen zu wenden, um die Sanktionen aufzuheben.
Dligach erklärte, dass die russische Regierung versucht habe, das Wachstum des Haushaltsdefizits zu verbergen, aber bis Ende 2024 werde es 3-4 Billionen erreichen. Dies wird zu einer ernsten Krise und zur Erschöpfung der überschüssigen finanziellen Reserven führen.
Der Experte wies darauf hin, dass die russische Wirtschaft in einer Rezession steckt und schrumpft, mit Ausnahme des Verteidigungssektors. Auch im logistischen Bereich gibt es Probleme, da die Logistik derzeit auf den Export nach Asien und nicht nach Europa ausgerichtet ist.
Zusätzlich haben die Sanktionen der EU und der USA die Kosten für die Finanzierung in ausländischen Währungen erhöht und die Inflation angekurbelt. All dies deutet darauf hin, dass die russische Wirtschaft in den kommenden Jahren keine Überlebenschance hat.
Laut Dligach gibt es in Russland keine internen Lösungsmöglichkeiten für die Probleme. Auch China hilft nicht, es hat sich geweigert, die russische Wirtschaft zu finanzieren.
Daher gibt es nur einen Ausweg - die Niederlage anzuerkennen und sich an den Westen zu wenden, um die Sanktionen aufzuheben.
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