China stärkt seine Position in Südostasien mit einem Abkommen mit Indonesien.


China und Indonesien haben Kooperations- und Investitionsabkommen unterzeichnet
Während des Besuchs des Premierministers der VR China, Li Qiang, in Jakarta haben China und Indonesien vereinbart, die wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken. Insbesondere haben beide Länder ein Investitionsabkommen zwischen ihren sovereign Wealth Funds unterzeichnet. Die Zentralbanken beider Staaten unterzeichneten ein Memorandum of Understanding über Rahmenbedingungen für bilaterale Transaktionen in nationalen Währungen bei einer Zeremonie, an der Li Qiang und der Präsident Indonesiens, Prabowo Subianto, am Sonntag teilnahmen.
Die Länder planen auch, die Zusammenarbeit im Bereich Tourismus und landwirtschaftlicher Exporte zu intensivieren. Darüber hinaus hat die China Investment Corporation ein Investitionsabkommen mit dem indonesischen Fonds Danantara Indonesia unterzeichnet, dessen Einzelheiten nicht veröffentlicht wurden. Vertreter beider Länder haben zudem Memoranden über die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschafts- und Industriepolitik, Entwicklung von Lieferketten, Gesundheitswesen und Medien unterzeichnet.
Der Handel und die Investitionen chinesischer Unternehmen und anderer multinationaler Konzerne in der ASEAN sind in den letzten Jahren aufgrund der amerikanischen Zölle auf China erheblich gestiegen. Dies hat zu einem verstärkten Bestreben Chinas geführt, die Beziehungen zu Südostasien im Kontext der wachsenden Handelskonflikte mit Washington zu festigen. In Zukunft plant Li Qiang auch, den Gipfel der Staats- und Regierungschefs der südostasiatischen Staaten in Malaysia zu besuchen.
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