Zu strenge Regeln: Die OECD warnt vor Risiken für die britische Wirtschaft.

Zu strenge Regeln: Die OECD warnt vor Risiken für die britische Wirtschaft
Zu strenge Regeln: Die OECD warnt vor Risiken für die britische Wirtschaft

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) warnt, dass die britische Schatzkanzlerin Rachel Reeves die Wirtschaft "wesentlichen Risiken" aussetzt, wenn sie der Regierung nicht mehr Spielraum innerhalb ihrer Haushaltsregeln gewährt.

Die Organisation hat die Wachstumsaussichten für die britische Wirtschaft in diesem und im nächsten Jahr aufgrund des Handelskriegs mit den USA gesenkt. Allerdings prognostiziert die OECD, dass das Vereinigte Königreich 2025-2026 nach den USA die am zweitschnellsten wachsende Wirtschaft unter den G7-Ländern sein wird. Die Organisation betont die Notwendigkeit, die "öffentlichen Finanzen zu stärken" und eine "zukünftige Ausgabenüberprüfung" durchzuführen.

"Vorsicht ist geboten. Hohe Zinszahlungen auf Schulden werden weiterhin Druck auf die öffentliche Haushaltssituation ausüben und die Staatsverschuldung erhöhen", warnt die Organisation. "Der Zustand der öffentlichen Finanzen ist ein erhebliches Risiko für die Aussichten." Diese Warnung stimmt mit ähnlichen Bedenken des Internationalen Währungsfonds in der vergangenen Woche überein.

Die Regierung bereitet sich darauf vor, die Verteilung der Ausgaben für die nächsten drei Jahre zu veröffentlichen

Am Mittwoch nächster Woche wird die Regierung bekanntgeben, wie 600 Milliarden Pfund jährliche Ausgaben auf die Ministerien in den nächsten drei Jahren verteilt werden. Selbst nachdem die Wirtschaft im ersten Quartal am schnellsten gewachsen ist, warnte das Institute for Fiscal Studies, dass harte Entscheidungen "unvermeidlich" seien, da die Finanzierung von Prioritätsbereichen wie dem Gesundheitswesen Einschnitte in anderen Bereichen erfordere.

Die OECD warnt vor erheblichen Risiken für die britische Wirtschaft im Zusammenhang mit den gesenkten Wachstumsaussichten. Die Organisation fordert die Regierung auf, bei den Ausgaben vorsichtig zu sein und die Finanzen geschickt zu verwalten, da die öffentlichen Finanzen in einem ernsthaften Zustand des Risikos für die zukünftige Entwicklung des Landes bleiben.

Die Mitteilung der OECD über die Risiken für die britische Wirtschaft im Zusammenhang mit den gesenkten Wachstumsaussichten zeigt die Notwendigkeit von Vorsicht und Geschicklichkeit der Regierung in finanziellen Angelegenheiten auf. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Verwaltung der öffentlichen Finanzen, um negative Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes in der Zukunft zu vermeiden. Dies verdeutlicht, dass es wichtig ist, Maßnahmen zur Finanzverwaltung zu ergreifen, um Stabilität und Wachstum der Wirtschaft sicherzustellen.


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