Neue Einberufungen mit QR-Code: Was ändert sich im Mobilisierungsprozess bald?.


Die Ukraine plant in Kürze, Einberufungen eines neuen Formats herauszugeben, die einen QR-Code enthalten werden.
Dies teilte Ekaterina Chernogorenko, die stellvertretende Verteidigungsministerin für Digitalisierungsfragen, in einem Kommentar für DOU mit.
Ihren Worten zufolge durchlaufen die neuen Einberufungen bereits Tests und werden in Kürze eingeführt.
Das Besondere an den neuen Einberufungen wird der QR-Code sein, mit dem ihre Gültigkeit schnell mit der Anwendung "Reserv+" überprüft werden kann. Dadurch können Benutzer den Code scannen und Informationen zum Dokument erhalten, einschließlich:
- Gültigkeit der Einberufung
- Datum und Nummer des Dokuments
- ID des Ausstellers der Einberufung
- Name der Person, die das Dokument unterzeichnet hat
- Zweck der Einberufung (Angaben zu Daten, Weiterleitung an VVK, Kampfeinberufung) und weitere Details
Es ist zu beachten, dass gemäß Verordnung Nr. 560, die am 16. Mai in Kraft trat, drei Arten von Einberufungen existieren:
- Einberufung zur Klärung persönlicher Daten und Daten des Militärpersonals aus dem Register "Oberhof"
- Einberufung zur Durchführung einer medizinischen Untersuchung zur Feststellung der Eignung für den Militärdienst
- Einberufung zum Militärdienst während der Mobilisierung und zur Entsendung an Dienstorte (sogenannte "Kampf"-Einberufung)
Das neue Format der Einberufungen mit QR-Code zielt darauf ab, den Prozess der Dokumentenprüfung zu vereinfachen und dem System mehr Transparenz für die Bürger zu verleihen.
Lesen Sie auch
- In der Ukraine wurden die Währungsbeschränkungen gelockert: Was sich für Bürger und Unternehmen ändern wird
- China spielte Putin bei den Verhandlungen mit der Ukraine zu
- Wasser stündlich und Tarife wie in Polen: Ukrainer könnten auf stundenweise Wasserversorgung umgestellt werden
- Ukrainer könnten aufgrund von Gasengpässen ohne Wärme bleiben: Experte Popenko warnte vor ernsthaften Problemen
- Ukrainer können frühzeitig in Rente gehen: Wer beginnt, mit 50 Jahren Zahlungen zu erhalten
- 'Das reicht nicht': Macron, Merz, Tusk und Kellogg reagierten auf Putins Vorschlag für Verhandlungen