Die Staatsanwaltschaft berichtete über die Details des nächtlichen Luftangriffs auf Charkiw (Video).


Russische Besatzer griffen Charkiw und seine Umgebung an
In der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober griffen russische Besatzer Charkiw und seine Umgebung an. Laut der Staatsanwaltschaft der Charkiwer Region flogen gegen 23:00 Uhr zwei feindliche Su-34-Flugzeuge fünf gelenkte Luftbomben des Typs KAB-500S ab. Die Flugzeuge starteten vom Flugplatz im Dorf Stroitel in der Oblast Belgorod.
Drei dieser Bomben trafen Charkiw, zwei davon die Gemeinde Derhatsch. Im Bezirk Schewtschenko der Stadt wurde der Einschlag von zwei Luftbomben im Freien registriert.
Betroffener Bezirk und Wohnhaus in Charkiw
Der Salzowo-Bezirk wurde bei diesem Angriff am stärksten getroffen. Eine der Bomben traf ein fünfstöckiges Wohnhaus. Bei der Explosion und dem anschließenden Brand überlebten 10 Personen die Tragödie, darunter ein dreijähriges Kind.
Vor Ort arbeiteten die Einsatzkräfte des Zivilschutzes schnell. Sie konnten das Feuer, das sich auf einer Fläche von 65 Quadratmetern ausgebreitet hatte, schnell löschen. Die Notfall-Rettungsarbeiten dauern an.
Strafverfolgung
Die Staatsanwaltschaft der Charkiwer Region hat ein Strafverfahren wegen Verletzung der Gesetze und Bräuche des Krieges (Art. 438 Abs. 1 des ukrainischen Strafgesetzbuches) eingeleitet.
Die Behörden von Charkiw berichteten über die Folgen des Angriffs auf die Stadt.
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