In Winnyzja haben Archäologen Überreste der ersten Bauperiode der Mauern entdeckt.


In Winnyzja wurden während archäologischer Ausgrabungen im Komplex 'Mauern' Spuren der ersten Bauepoche gefunden. Laut dem leitenden wissenschaftlichen Mitarbeiter Pawlo Nechytail fanden die Archäologen ein Begräbnis aus dem 17. Jahrhundert und eine mächtige Schicht mit Ziegelbrüchen und Geschirr, die auf die 1630er Jahre datiert werden.
Es wurde auch eine Kalkgrube gefunden, die zur Herstellung von Bau-Mörtel verwendet wurde. Laut den Archäologen begann man gerade mit diesem Material die ersten Gebäude in Winnyzja zu errichten.
Die Forschungen zu den 'Mauern' wurden in den Jahren 2013-2015 und 2018 unter der Leitung von Larysa Winohrodskaja und Olha Mahinda durchgeführt. Der Komplex der Mauern umfasst das Gebäude des Jesuitenklosters, die Jesuitenkirche, das Kolleg und das Dominkanerkloster sowie die Kirche.
Derzeit befinden sich in diesen Gebäuden das regionale Heimatmuseum und Kunstmuseum, das Staatsarchiv der Region, die Kathedrale der Verklärung des Herrn und die technische Hochschule.
Forschung und Restaurierung
An den Forschungen nahm auch der Doktor der Geschichtswissenschaften Oleg Malchenko teil. Laut dem Hauptarchitekten von Winnyzja Jewhen Sowynskyj beauftragt der Stadtrat regelmäßig archäologische Ausgrabungen zur Untersuchung der Kulturschicht der Stadt. Er beantragt auch Mittel für die Restaurierung von Objekten des kulturellen Erbes.
Jetzt warten sie auf den Bericht der Archäologen, nach dem eine Entscheidung über die Museumisierung, Konservierung oder künstlerische Restaurierung dieses Teils der 'Mauern' getroffen wird.
Lesen Sie auch
- Verhandlungen mit Ungarn, Festnahme der Führung des Rüstungswerks. Das Wichtigste vom 29. April
- »Die Station ist nicht funktionsfähig«: Wissenschaftlerin erzählt über die Zukunft des ZNPP
- Die Europäische Kommission unterstützt die Schaffung eines Fonds zur Förderung des Baus von grüner Energie in der Ukraine - Investoren
- Mitarbeiter der TCC ohne Kampferfahrung werden an die Front geschickt
- An der Grenze zu Polen wird die Verkehrsbewegung bis zum Sommer teilweise eingeschränkt - Zollbehörde
- Giftige Tausendfüßler haben in der Region Odessa Menschen angegriffen