Ukrainer könnten den vorübergehenden Schutz verlieren: Eine wichtige Erklärung aus Europa.


Die Europäische Kommission hat die Situation des vorübergehenden Schutzes für Ukrainer kommentiert
Der Vertreter der Europäischen Kommission, Markus Lammerth, erklärte, dass die Europäische Kommission derzeit noch keine Entscheidung über eine Verlängerung des vorübergehenden Schutzes für Ukrainer nach 2026 getroffen hat. Sie prüfen jedoch die Möglichkeit, anderen Status anzubieten, die es den Ukrainern ermöglichen, in der Europäischen Union zu bleiben. Lammerth betonte, dass diese Frage gemeinsam mit den ukrainischen Behörden und Vertretern der EU-Mitgliedstaaten entschieden werden wird.
Er stellte fest, dass die Verlängerung des vorübergehenden Schutzes bis 2026 den Ukrainern und den Mitgliedstaaten Vorhersehbarkeit und rechtliche Klarheit bietet. Es sei jedoch auch notwendig, andere Optionen zu prüfen, wie z.B. andere nationale Status durch Arbeit, Studium oder familiäre Umstände sowie Unterstützung für diejenigen, die in die Ukraine zurückkehren. Die Entscheidung über die Verlängerung oder Nichtverlängerung des vorübergehenden Schutzes wird von den Entwicklungen abhängen.
Lammerth betonte, dass eine allgemeine europäische Lösung erforderlich sei, die Vorhersehbarkeit, Stabilität und ausgewogene Auswirkungen auf die Systeme der EU-Mitgliedstaaten gewährleiste.
Die EU setzt ihre Unterstützung für Ukrainer fort, die Schutz vor dem Konflikt mit Russland suchen. Durch die Aktivierung der Richtlinie über vorübergehenden Schutz haben über 4,5 Millionen Ukrainer Sicherheit und Möglichkeiten in den Mitgliedstaaten der EU gefunden.
Weitere Entscheidungen über den vorübergehenden Schutz für Ukrainer werden nach Konsultationen mit den ukrainischen Behörden und den Mitgliedstaaten der EU getroffen.
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